Ein Container ist ein wesentliches Element im Webdesign: Er dient dazu, Inhalte logisch zu gruppieren, Bereiche abzugrenzen und einem Layout strukturierte Ordnung zu geben.
Container helfen dabei, Seiten zu modularisieren - zum Beispiel für Header, Navigationsbereiche, Hauptinhalt, Teaserboxen oder Footer.
Container können beliebig verschachtelt werden - d.h. ein Seiten-Container kann einen Header-Container, einen Hauptbereich, und darin wiederum Cards, Sektionen oder Grids als weitere Container enthalten.
Beispiel: Verschachtelte Container in typischer Seitenstruktur
Hinweis: Einzelne Container werden oft mit <div class="container"> oder semantischeren Elementen wie <header>, <main>, <section>, <aside>, <footer> gebaut.
Beste Praxis:
Kombiniere semantische HTML5-Elemente (wie <main>, <section>, <aside>, <footer>) mit Klassen-Containern für Layout und Styling.
Das erleichtert spätestens auch die spätere Weiterentwicklung, Responsiveness und Barrierefreiheit.
Praxis-Tipps
Verwende für jede logische Einheit einen eigenen (verschachtelten) Container.
Nutze klare Klassenbegriffe (wie .container, .card, .sidebar etc.), um Layout und Funktion zu trennen.
Verschachtelung ist erlaubt und gewollt: Boxen, Ränder, Grids und Cards liegen oft in mehreren Layoutcontainern übereinander.
Nutze Grid-/Flexbox-Container für horizontales/vertikales Layout.
Je „semantischer“ (d.h. <main>, <section>) deine Struktur, desto verständlicher für Nutzer und Maschinen!